Ökonomie

Wirtschaftsberatung

Fachkundige betriebswirtschaftliche Unterstützung erhalten Sie bei uns aus kompetenter Hand. Sofern wir bereits Ihre Finanzbuchhaltung und / oder Ihren Jahresabschluss erstellen, liegen uns bereits alle wichtigen Daten vor, in die ein außenstehender Berater sich erst mühsam erarbeiten müsste. Dabei liegt das Augenmerk auf einer vertrauensvollen und langfristigen Zusammenarbeit auch auf betriebswirtschaftlichem Gebiet. Sollten wir Ihre Buchhaltung noch nicht erstellen, ist eine Einarbeit aufgrund unseres Know-hows schnell erfolgt.

Für eine gute Wirtschaftsberatung benötigen alle Beteiligten eine zielgerichtete betriebswirtschaftliche Analyse. Von der Logistik über die Produktion oder Dienstleistung bis hin zum Marketing müssen alle Abläufe auf den Prüfstand gestellt werden. Um das Unternehmen für die Zukunft fit zu machen, ist auch an neue Herausforderungen wie das Kreditrating gemäß Basel II (siehe „Finanzierung") zu denken.

Eine Analyse der betriebswirtschaftlichen Leistungsprozesse kann dabei helfen, z. B. die folgenden Fragen zu beantworten:

Strategie:

  • Was ist die Zielgruppe des Unternehmens und wie können neue Kundengruppen erschlossen werden?
  • Wer sind die wichtigsten Kunden und wie viel Prozent des Umsatzes werden mit ihnen erwirtschaftet?
  • Was sind die Folgen, wenn einer dieser Kunden ausfällt?

Vertrieb:

  • Wie unterscheiden sich die Produkte oder Dienstleistungen vom Konkurrenzangebot?
  • Welche Produkte oder Dienstleistungen erbringen die höchsten Umsatzanteile?
  • Gibt es durchweg positive Deckungsbeiträge?

Liquidität:

  • Werden Kundenrechnungen pünktlich bezahlt?
  • Wie lang ist der durchschnittliche Zahlungsverzug und wie kann er verringert werden?
  • In wie vielen Fällen bezahle ich meine Lieferantenrechnungen unter Ausnutzung des Skontoabzugs?
  • Kann dieser Prozentsatz erhöht werden?
  • Wo liegen Kostensenkungspotentiale?

Beschaffung:

  • Lassen sich Bestellvorgänge optimieren?
  • Kann die Lagerhaltung abgebaut werden?

Auch ohne eine betriebswirtschaftliche Analyse der Leistungsprozesse kann Ihr Betrieb gut laufen.
Aber was ist,

  • wenn Sie einen Kredit benötigen und die Bank nach den Unternehmenszielen und der Unternehmensplanung fragt?
  • wenn Sie Umsatzeinbußen gegenüber Ihren Konkurrenten erleiden und nicht wissen, woran das liegt?
  • wenn Sie aus Kapazitätsgründen nur noch einen Auftrag annehmen können und sich zwischen verschiedenen Aufträgen entscheiden müssen?

Bevor es soweit kommt, sollten Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen suchen.

Wo steht das Unternehmen im Verhältnis zu seinen Wettbewerbern bzw. zur Branche?
Wo steht das Unternehmen in fünf Jahren?
Lohnt es sich, in das Unternehmen zu investieren?


Liquidität

Liquiditätsplanung, der Schlüssel zur Sicherung Ihrer Zahlungsfähigkeit...
Bei unzureichenden Informationen über den Stand der kurz- und mittelfristigen Zahlungsfähigkeit, kann ein Unternehmen trotz guter Ertragslage in Schieflage geraten. Sicher ein guter Grund dafür, weshalb manche Großunternehmen ganze Teams beschäftigen, um jeweils im Stundentakt einen Liquiditätsstatus zu erarbeiten.

Die dauerhafte Sicherung der Liquidität (Zahlungsfähigkeit) sollte insbesondere auch in kleineren Betrieben zur Chefsache erklärt werden, denn wenn es dort überraschend zu Engpässen kommt, ist oft auch der private Bereich betroffen.
Geldbewegungen planen und überwachen, zählt zum Aufgabenbereich des Managements.

In kleinen Unternehmen sollte der Chef die Fäden selbst in der Hand behalten und eine Software nutzen, die transparente Planungsergebnisse liefert und infolge die laufende Überwachung der Liquidität sowie eine stetige Anpassung des Zahlenmaterials an die kurzfristigen Realitäten übernimmt.

Zu den Auswertungen und der umfassenden Beratung sehen Sie sich bitte die Seite „Wirtschaftsberatung“ an.

Wie sieht bei uns ein Bericht oder ein Planung aus? Welche Auswertungen erhalten sie von uns? 

Wir arbeiten mit dem Programm „Exactplaner“.

Liquiditätsplanung als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen

Die Liquiditätsplanung kann eine wichtige Grundlage für folgende interne Unternehmensentscheidungen sein:

  • Unternehmensfortführungen
  • Kapitalerhöhungen
  • Unternehmensbewertung
  • Verbesserung der Finanzierungsstruktur
  • Ertragsoptimierte Geldanlagenentscheidung
  • Element der Steuerplanung
  • Festlegung von Ausschüttungen bzw. Entnahmen
  • Sanierungsentscheidungen
  • Nutzung von Skonti und Barzahlungsrabatten

Liquiditätsplanung als Grundlage für externe Entscheidungen
Externe Entscheidungsträger sind Banken. Die Liquiditätsplanung ist für folgende Entscheidungen relevant:

  • Grundlage von Kreditentscheidungen
  • Festlegung der Fristigkeit von Krediten
  • Festlegung der Zinskonditionen

Zeitliche Umsetzungen

Hier zunächst die Frage zu entscheiden, ob Erträge bzw. Aufwendungen der Ergebnisplanung unmittelbar liquiditätswirksam werden. Für diejenigen Erträge und Aufwendungen, für die dies
nicht zutrifft, sind Annahmen hinsichtlich des zeitlichen Versatzes zu treffen. Typischerweise fallen bei folgenden Positionen Ertrags-/Aufwandsrealisation und Zahlungsvorgang auseinander.

  • Zahlungsverhalten der Kunden (Debitoren)
  • Zahlungsverhalten gegenüber Lieferanten (Kreditoren)
  • Zahlungseingänge bei Kreditkartenkunden
  • Belastungszeitpunkte bei eigener Verwendung von Kreditkarten
  • Fälligkeiten von Lohnsteuer und Sozialabgaben
  • Zahlungszeitpunkte von kurzfristigen Rückstellungen
  • Aktive Rechnungsabgrenzungen (z. B. Disagio)
  • Passive Rechnungsabgrenzungen
  • Ratenzahlungen

Verrechnungsmäßige Umsetzungen

Die typischerweise bei Unternehmern vorzunehmenden
verechnungsmäßigen Umsetzungen können wie folgt auf-
gelistet werden:

  • Hinzufügung von Einnahmen, die keine Erträge sind
  • Elimination von Erträgen, die keine Einnahmen sind, z. B. aufgelöste Rückstellungen, aufgelöste Sonderposten mit Rücklageanteilen (Zuflüsse), Wertaufholungen im Anlage- und Umlaufvermögen sind, z. B. Darlehensauszahlungen, Kapitaleinlagen, erhaltene Anzahlungen, erhaltene Sonderposten mit Rücklageanteil (Zulagen, Zuschüsse), Erlöse aus Anlagenabgängen, soweit sie den Buchwert betref-
    fen, Umsatzsteuer auf Erlöse Elimination von Aufwendungen, die keine Ausga-
    ben sind, z. B. Bildung von Rückstellungen langfris-
    tiger Art (Pensions-, Rekultivierungs-, Rückbau-
    rückstellungen), Verbrauch von Vorratsbeständen,
    Abschreibungen
  • Hinzufügung von Ausgaben, die keine Aufwendungen sind, z. B. Investitionen, Anzahlungen, Tilgungen, Gewinnausschüttungen, Entnahmen, geleistete
    Anzahlungen, gezahlte Vorsteuern

 

Leistungen - Ökonomie - Finanzierung

  • Vorbereitung von und Teilnahmen an Bankgesprächen
  • Beteiligungskapitalberatung
  • Finanzierungs- und Kapitalbedarfsplanung
  • Begleitung des Immobilienerwerbs (Planphase bis zum Abschluss)
  • Unternehmenskauf und Finanzierung
  • Kauf und Finanzierung von Maschinen und Wirtschaftlichkeitsrechnung
  • Vergleichsrechnung Leasing oder Kauf

Was bedeutet "Rating" und "Basel II"?


Ökologie

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